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IG Spitalversorgung Simmental/Saanenland

Wo sind die Antworten und Lösungen?

Wer steht hinter der IG?Die IG wurde als Untergruppe der sws (starke wirtschaft simmental) im März 2009 gegründet. Seit der Gründung der IG sind einige der damaligen Personen heute noch aktiv dabei. So auch Hans-Jörg Pfister, als Gründer dieser IG und Präsident der sws. Die IG hat heute noch über 200 Mitglieder, welche von einem Führungsstab (Kerngrüppler benannt) geleitet wird.Weil die IG nicht allen Personen, Parteien, Organisationen, Politikern oder halbkantonalen Betrieben genehm ist, wird seit einiger Zeit darauf verzichtet, die Kerngrüppler öffentlich und namentlich zu benennen. Dies auch wegen bereits erfahrenen Abstrafungen wie Auftragsentzügen usw

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Wo sind die Antworten und Lösungen?

Das Spital Zweisimmen wurde vom Grossen Rat für versorgungsnotwendig erklärt. Für die Grundversorgung ist derKanton auch finanziell zuständig.

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Aus dem Radar verschwunden

Am 15. Oktober 2019 gründeten die elf Gemeinden aus dem Simmental und dem Saanenland die Aktiengesellschaft Gesundheit Simme Saane AG (GSS AG). Die GSS ist quasi eine Nachfolgeorganisation der früheren MeGOS/ MeGSS. Die GSS AG wollte letztes Jahr von den betreffenden Gemeinden erwirken, dass die Steuerzahler zusätzliche Steuern zahlen, um ihren Betrieb GSS und das in den letzten Jahren durch die Spital STS AG verursachte Finanzdefizit im Spital Zweisimmen mitzutragen.

Hier stellt sich die Frage: Ist es richtig und gesetzlich erlaubt, eine Unternehmung, die eine privatrechtliche AG ist und bei der die Gemeinden kein Mitspracherecht haben, mit Steuergelder zu unterstützen? Obwohl die STS AG über Jahre Abschlüsse mit x-Mio. Gewinn präsentiert? Dies zum Erstaunen der Kerngrüppler, denn auch die Steuerzahler in unseren Gemeinden hatten weder Einfluss, noch konnten sie zu dieser GSS AG irgendetwas abstimmen.

Ausser zwei wenig aussagenden Medienmitteilungen ist die GSS AG aber dieses Jahr praktisch von der Bildfläche verschwunden. Dies, obwohl sie demnächst ihre Betriebskosten weiterhin legitimieren möchte und anteilige STS-Defizit-Mitfinanzierungen vom Volk verlangen will.

Das heutige Fazit

Die gesamte Gesundheitsversorgung, die Medbase- und Medaxo-Eröffnungen; der bevorstehende Ärztewechsel an der Lenk mit einem Neubau an der Lenkstrasse, im Boden, mit einem Gesundheitszentrum mit Arztpraxis, Physiotherapie und Fitnessraum; der Altersheimneubau Zweisimmen; das nicht Zustandekommen eines angekündigten Gesundheitszentrums Saanen usw. gingen alle – ohne jegliches Zutun der GSS AG – über die Bühne.

Verschiedene Fragen gestellt – wir warten auf Antworten

Nach Meinung der Kerngrüppler zeigt sich jedoch, dass einiges nicht reibungslos über die Bühne geht. Es wäre erstaunlich, aber erfolgreich gewesen, wenn die neu gegründete Medbase Zweisimmen, mit einer Mitbeteiligung der Spital STS AG, die ehemaligen Leistungen der qualifizierten Praxen von Dr. Ueli Stucki und Dr. Thomas Zimmerli hätte aufrechterhalten können. Viele Patienten wissen nun aber leider nicht, wer jetzt neu ihr Hausarzt ist. Wir haben einen Notstand in der Hausarztversorgung. Müssen wir die Medaxo aktivieren, um diesen Notstand zu beheben?

V
iele weitere Geschehnisse bewogen die IG, in einem Schreiben an alle Gemeindebehörden des Simmental/Saanenlandes, entsprechende Fragen zu stellen.

Die IG dankt für jegliche Mitarbeit – mit der Überzeugung, dass der Steuern zahlende Bürger gemäss gelebter Demokratie nicht übergangen wird und eine Mitsprache bei einigen der vorgenannten Organisationen wahrnehmen darf. Die IG wird wieder aktiv ihre Rolle einnehmen, um den Rechten unserer Bürger Nachdruck zu verschaffen.

Erstellt am: 20.05.2021

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