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Orange Days 2021

Saxophon-Quartett in Orange

Unter dem Motto «Orange the world – stand up for women» setzen sich die Mitgliederinnen des Soroptimist Club Gstaad-Saanenland auch in diesem Jahr wieder mit verschiedenen Aktionen zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember gegen Gewalt an Frauen ein. Um dieses Anliegen sichtbar zu machen und zu verdeutlichen, lässt der Club in dieser Zeit mehrere Gebäude in der Region mit orangen Lichtern anstrahlen, so auch das Schloss Blankenburg. Am Freitag, 26. November kam allerdings noch ein besonderes Highlight hinzu: Das Saxophon-Quartett «Lily Horn is Born» gastierte auf Einladung der Soroptimistinnen zum Benefiz-Konzert zugunsten des Frauenhauses Thun-Berner Oberland im Ferienlager Musikhaus in Zweisimmen – eingetaucht in orangenes Licht.

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Orange Days mit Lily Horn is Born

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© Armin Berger

Mit den Orange Days soll ein Zeichen gesetzt werden gegen Gewalt gegen Frauen.

© Armin Berger

Das Schloss Blankenburg leuchtet zwischen dem 25. November und dem 10. Dezember in sattem Orange. Ebenso wie im Saanenland das Hotel Palace und die Reformierte Kirche Saanen.

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Das Quartett zeigte sich beim Konzert im Ferienlager Musikhaus Zweisimmen in toller Spielfreude.

© Armin Berger

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Bei Lily Horn is Born stand das aktive Zusammenspiel der Künstlerinnen im Vordergrund. Wie hier Fabienne Hoerni (vorn) mit Lisette Wyss am Bariton-Saxophon.

Mit «Lily Horn is Born» konnten die Soroptimistinnen aus dem Saanenland eine ganz spezielle Formation nach Zweisimmen in das Ferienlager Musikhaus holen: Vier Saxophonistinnen, die gemeinsam und ohne elektrische Verstärkung im kleinen Saal etwa 50 Zuhörer mit auf die Reise durch Zeit und Stile nahmen.

Nach einführenden Worten von Caroline Schwenter präsentierten sich die vier Musikerinnen in bester Spiellaune. Lisette Wyss am Bariton-Saxophon, die mal dezent, mal kraftvoll, aber immer präsent, für den satten klanglichen Unterbau des Quartetts sorgte. Ergänzt durch Fabienne Hoerni am Tenor-Saxophon und den beiden zwischen Sopran- und Alt-Saxophon pendelnden Annette Kitagawa und Susanne Müller, liessen die vier die Musik leben und atmen.

Unterbrochen wurden die Stücke nur von den kurzweiligen Geschichten, die die vier Frauen über sich, ihre Geschichte und ihre Musik zu erzählen hatten, und die Zuhörenden damit in ihre musikalische Welt mitnahmen.

Erstellt am: 02.12.2021

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