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Musikalisches Glück im Viererpack an der Eröffnung der Jazz Tage Lenk

Die Enderlin Chicks gaben am Freitagabend den Startschuss für die Jazz-Tage an der Lenk und sorgten für Sommerstimmung pur bei vollem Haus.

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Jazz Tage Lenk

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© Peter Wyssmüller

Der Boogie Woogie Pianist Marco Brina feierte das 40-jährige Jubiläum und riss das Publikum regelrecht von den Stühlen.

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Martina Enderlin begeisterte die Menge in der Kronenhalle mit ihrem Harmoniegesang zusammen mit Schwester Lucky.

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Lucky Enderlin sorgte für Sommerstimmung pur.

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Am Freitag unterhielt die Jazz Polizei an diversen Standorten im Dorf und sorgte für viele Lacher.

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Die Enderlin Chicks brachten Sommerstimmung an die Lenk.

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Die Jazz Polizei trat auf der Iffigenalp auf, zur grossen Freude aller Anwesenden.

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Am Samstag spielten die Rhythm‘ Travellers mitreissenden Rockabilly auf dem Jazztraktor an verschiedenen Standorten im Dorf.

© Peter Wyssmüller

Die Tanznummern und die Musik der Marco Brina Band entzückten die Anwesenden.

André Brunner, Präsident des Vereins Jazz Tage Lenk, eröffnete am Freitag, 12. Juli, das 36. Jazz-Festival. Er begrüsste treue Stammgäste ebenso wie neue Gesichter und viele Einheimische. Trotz des kalten und nassen Wetters war das Zelt bei der Hauptbühne am Kronenplatz bis auf den letzten Platz besetzt.

Sonnenschein aus dem Appenzellerland

Das Enderlin Chicks Quartett brachte den Sommer an die Lenk. Mit weissem Blütenkranz in den Haaren, in wallendem Rock mit Blumenprint und gestreiftem Hosenanzug mit Spaghettiträgern betraten die Sängerinnen die Bühne. Vor einem Hintergrund aus Bannern mit Blumendekor und einem grossen Traumfänger schlugen sie das Publikum unmittelbar in Bann mit ihrem ganz eigenen Mix aus Country und Mundart-Folk, geprägt von wunderschönem Harmoniegesang, rassigem Tempo und eingängigen Melodien. Die Temperatur stieg fühlbar um mehrere Grad, die Menge klatschte im Takt. Die Band, beschrieben als Happiness im Viererpack, versprühte ansteckend gute Laune und besteht aus den Schwestern Lucky (Gitarre, Gesang) und Martina Enderlin (Gesang, Schwyzerörgeli, Mundharmonika), der Geigerin Eva Wey und Madlaina Küng (Kontrabass).

Eine ungewöhnliche Wahl

Ein Country-Mundart-Konzert zum Auftakt der Jazz Tage ist eine ungewöhnliche Wahl. «Mit diesem Konzert konnten wir auch viele Einheimische für die Jazz-Tage Lenk begeistern», sagte Organisator Andreas Beer. «Auch das Ticketsystem mit fixen Platznummern ist in diesem Jahr neu, die Umsetzung war im Vorfeld zuweilen eine Herausforderung. Es gibt wie immer positive, aber natürlich auch weniger gute Feedbacks. Schlussendlich bietet aber das neue System den Jazz-Tagen eine bessere Planungssicherheit. Selbstverständlich werden wir alles daran setzen, die Kinderkrankheiten noch auszumerzen.»

Jazz auf der Alp

Das ganze Wochenende waren an der Lenk jazzige Klänge zu hören. Am Freitag unterhielt die Jazz Polizei an diversen Standorten im Dorf und am Sonntagmorgen beim Berghaus Iffigenalp, sie sorgten für etliche Lacher und gute Stimmung. Am Samstag spielten die Rhythm’ Travellers mitreissenden Rockabilly auf dem Jazztraktor, zusätzlich liess sich bei einem Glas Wein oder einer köstlichen Mahlzeit Musik geniessen: Die Bourbon Street Jazz Band unterhielt das Publikum im Hotel Kreuz, und Benny’s from Heaven mit Frits Landesbergen spielte am Sonntag auf der Terrasse und in der Lobby des Lenkerhofs. Auf der Hauptbühne am Kronenplatz wurden derweilen Jubiläen gefeiert: Seit vierzig Jahren ist der Boogie-Woogie-Pianist Nico Brina unterwegs, mit seiner mit Tänzern und Bläsern aufgestockten Band riss er das Publikum regelrecht aus den Stühlen. Parallel findet zu den Jazz Tagen zum dreissigsten Mal auch der Jazz Workshop Lenk unter der Leitung von Mike Goetz statt. Dieses Jubiläum feierte man am Sonntagmorgen mit einer stimmigen Dixie-Matinée auf dem Kronenplatz, wo der fantastische ungarische Posaunist Atila Korb vorgestellt wurde.

Erstellt am: 20.07.2024

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Kommentare
Hans Zuber 22.07.202422:23 Uhr

War wohl eher Nico als Marco Brina…

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