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Clubtag der Franatiker in Boltigen

Franjo von Allmen genoss die Sympathiebekundungen seiner Fans

Dass Boltigen manchmal ein ganz beachtliches Party-Pflaster ist, hat sich am 22. Juni in der Mehrzweckhalle Reidenbach erneut bestätigt: Grund dafür war ein weiteres Mal der schnellste Boltiger auf Skiern, Franjo von Allmen, der zusammen mit seinem Fanklub – den Franatikern – einen gemütlichen Clubtag verbrachte und seinen vielen Fans gleichzeitig Dankeschön für die tolle Unterstützung in der vergangenen Rennsaison sagte.

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Franatiker-Day

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© Luzia Wyssen

Mit Blumen dem Vorstand des Fanclubs für das riesige Engagement gedankt (von links): Benedikt Ast, Kevin Wälti, Skirennfahrer Franjo von Allmen, Sandro Siegenthaler und Cedric Rufener sowie Egzona Bekteshi und Evelyne Bieri (knieend).

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Kevin Wälti übernahm das Mikrofon, um mit Franjo von Allmen auf sympathische Art und Weise die letzte Saison nochmals Revue passieren zu lassen.

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Franjo von Allmen erfüllt Autogramm-Wünsche.

© Luzia Wyssen

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Die Franatiker feierten in Boltigen ihren Franjo in bodenständiger Art und Weise munter bis in den Sonntag hinein, unterstützt von der regionalen Coverband Schocco Rocco, die musikalisch für die nötige Party-Stimmung sorgte.

In der Mehrzweckhalle in Reidenbach (Boltigen) herrschte eine gemütliche Stimmung vor – alte Bekannte begrüssten sich und neue wurden kennengelernt. Kurz nach vier Uhr ging es los, Fanklub-Präsident Sandro Siegenthaler begrüsste die knapp dreihundert Anwesenden freudig: «Wir wollen heute Franjo für seine eindrücklichen Leistungen in der letzten Saison feiern. Dass Franjo so unglaublich stark war, verdankt er unter anderem auch seinen Leuten im Hintergrund – so auch seinem Fanklub!» Kevin Wälti übernahm das Mikrofon, um mit Franjo von Allmen auf sympathische Art und Weise die letzte Saison nochmals Revue passieren zu lassen – zu Beginn unterlegt von starken Bildern des Skirennfahrers: «Wenn ich diese Bilder sehe, kriege ich heute noch Hühnerhaut am ganzen Körper. Es ist einzigartig, was wir mit ‹unserem Sportler› hautnah miterleben dürfen», so Wälti. Unter riesigem Applaus lief anschliessend Franjo in die Halle ein und liess seiner Freude freien Lauf: «Die Unterstützung der Heimat ist unendlich wichtig für mich!»

Grosse Emotionen erlebte Franjo vergangene Saison vor allem auch am Lauberhorn mit dem «Heimpanorama» und vielen Auf und Ab – vom Sturz bis zum 14. Rang «ein Wahnsinnswochenende» – wie er es nannte.

Am Hahnenkamm war Franjo erstmals beeindruckt vom Starthang, der in der Tat unglaublich stotzig sei: «Dazu kam noch die ‹Rookie-Challenge›, die in sich birgt, dass man nach dem ersten Start gleich dreimal angeben muss, was doch noch rechte Überwindung kostete», blickte von Allmen zurück: «Das Adrenalin war hoch und nach dem Start gab es ein Wahnsinnsgefühl!»

Nach Kitzbühel folgte Garmisch-Partenkirchen und damit Franjos Saisonhöhepunkt mit dem neunten und dritten Rang und dem ersten Weltcup-Podestplatz im Super-G.

Nach verdientem Applaus kehrte Franjo zum Schluss kurzerhand den Spiess und interviewte zur grossen Freude des Publikums seinen langjährigen Kumpel Kevin zu seinen persönlichen Erlebnissen an den Schweizermeisterschaften, an denen Wälti spontan teilgenommen hatte.

Erstellt am: 30.06.2024

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