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Simmental wohin?

Von Bruno von Rohr, Egerkingen

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Das desaströse Modell der vom Kanton Bern verfolgten Gesundheitsversorgung der Randgebiete (siehe Spitäler Zweisimmen und Saanen) soll mit der Durchsetzung des Tourismus-Förderungs-Gesetzes jetzt auch auf die Tourismus Förderung übertragen werden. Dies sieht nach Zentralismus der noch verbleibenden Entscheidungs-Freiheiten im Tourismus der Gemeinden und Talschaften aus. Mit der Destinationsverdichtung wurden auf der Landkarte Destinationen geschaffen, die weder die regionalen, noch die wirtschaftlichen Zusammenhänge genügend berücksichtigten. Das hat bereits zu Fehlentscheidungen im Berner Oberland geführt, die rückgängig gemacht werden mussten (vgl. Thun Interlaken, Berner Oberland Ost).

In der Destination «Berner Oberland Mitte» soll das Kandertal und das Simmental zusammengeführt werden, auch wenn sie in zwei voneinander getrennten Wirtschaftsräumen liegen, die gleichen Produkte dem Gast anbieten und getrennte Erschliessungen haben. Will man für die Destination gemeinsam werben, kann das mit einer gemeinsamen Werbeorganisation betrieben werden, ohne im ganzen Raum alle Tourismus-Organisationen zu fusionieren. Nach dem vorliegenden Konzept TALK soll die funktionierende Tourismus Organisation Lenk-Simmental Tourismus AG zerschlagen werden. Die Tourismus Büros im Simmental sollen aus Kostengründen reduziert oder geschlossen werden.

Wo bleibt die Eigenständigkeit und die Liebe zum Simmental?

Erstellt am: 16.03.2017

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