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TALK: Mitglieder von Lenk Tourismus sollen sich am Apéro freuen

Von Hans Neuenschwander, Lenk

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Wenn Heinrich Summermatter sarkastisch schreibt, dass die TALK Kritiker die Waffen strecken sollen und Roland Berger betont, wie wichtig und gut das Projekt TALK sei, ist das ihre Ansicht. Die oft bekundete unterschwellige Meinung vieler Simmentaler und insbesondere Lenker ist es nicht. St. Stephan hat die Pferdefüsse sehr rasch festgestellt und die Konsequenzen gezogen.

Wenn Adelboden und das Kandertal das Projekt ohne zu hinterfragen akzeptieren, entspricht dies ihrem Interesse, sie profitieren, denn sie bleiben in ihrem Tal und haben in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat die doppelten Stimmen. Das touristische Simmental jedoch fällt auseinander, 13 Jahre Aufbau einer Marke wird zunichte gemacht, und qualifizierte Arbeitsplätze werden nach Frutigen ausgelagert. Sie verschwinden an der Lenk.

Hat das Tal durch Zentralisation und Abwanderung noch nicht genug geblutet? Dank der vielen einheimischen, treuen Feriengäste und der beweglichen und innovativen LST AG war diese im 2016 im Vergleich zum Oberländer Tourismus erfolgreich.

Das Konzept TALK gehört nicht mehr in die heutige, zunehmend digitalisierte und schnelllebige Zeit. Es gibt heute der neuen Zeit und den Bedürfnissen der Gäste angepasste Organisations- und Produktionsstrukturen. Diese Alternativen aufzuzeigen, ist vor einem Entscheid in unserem Tal zwingend.

Erstellt am: 16.03.2017

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