Die Wechseljahre der Frau: Verschont bleibt keine, doch jede erlebt sie anders

Klimakterium, Menopause, Wechseljahre… diese Begriffe bezeichnen alle dieselbe Zeitspanne. Die Monatsblutung der Frau wird unregelmässig, bleibt dann ganz weg. Biologisch gesehen ist eine Fortpflanzung jetzt nicht mehr möglich, es sind keine befruchtungsfähigen Eizellen mehr da. Die typischen Frauenhormone (Östrogen, Progesteron u.a.) nehmen ab, natürlich nicht linear, sondern wellenförmig. Das hat einige Auswirkungen, von denen jede(r) schon einmal gehört hat:

Wallungen mit Hitze-Schweiss-Kälte…

Schlafstörungen

trockenere Schleimhäute

Herzbeschwerden

schwächelndes Bindegewebe

Müdigkeit, nervöse Verstimmung.

Interessant ist, dass nicht alle Frauen die gleichen Beschwerden haben. Ein Drittel hat so starke Symptome, dass ihr Alltag deutlich beeinträchtigt wird, ein anderes Drittel kann die körperlichen Veränderungen einigermassen bewältigen und der Rest… merkt gar nichts. Schon spannend.

…nur Aushalten ist keine Option. Sich informieren, sich mit anderen austauschen und vielleicht einen Symptome-Test machen, ist ratsam. Auf die bekannte Work-life-Balance achten. Es heisst ja: mach genug Pausen neben der Arbeit! Und wenn all das nicht genug hilft, wird halt eine fachliche Beratung notwendig. Ich fühle mich jetzt gewappnet. Und den Salbeitee trinke ich ab sofort mit mehr Genuss.