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Nationalratswahlen 2023

Thomas Knutti neu im Nationalrat – Andreas Gafner schaffte Wiederwahl

Am Sonntag, 22. Oktober wurde gesamtschweizerisch gewählt und die 246 Sitze des National- und Ständerats zugewiesen. Nebst dem bisherigen Andreas Gafner aus Oberwil ziehen auch der Weissenburger Thomas Knutti (SVP) sowie die Spiezerin Ursula Zybach (SP) in den Nationalrat ein. Für den Ständerat wird im Kanton Bern nach dem Rückzug der Unterlegenen kein zweiter Wahlgang nötig sein: Flavia Wasserfallen (SP, 158843 Stimmen) und der bisherige Werner Salzmann (SVP, 157944 Stimmen) werden den Kanton Bern in der kleinen Kammer vertreten.

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Thomas Knutti neu im Nationalrat – Andreas Gafner schaffte Wiederwahl

© MSS1

Bundesrat Albert Rösti kam zur Feier von Thomas Knutti nach Wimmis, um sich für den Einsatz der Kandidaten zu bedanken. «Ich muss heute ganz nett zu euch sein, ihr sollt mich ja wieder als Bundesrat wählen», scherzte der Magistrat.

Das Berner Oberland wird trotz Amtszeitbeschränkung von Erich von Siebenthal künftig stärker im Bundeshaus vertreten sein als bisher. Mit Thomas Knutti aus Weissenburg und Ernst Wandfluh aus Kandergrund ziehen zwei neue SVP-Vertreter in die grosse Kammer, die das ländliche Bern vertreten. Für eine Überraschung sorgte aber auch die Spiezer Gemeinderätin und Grossrätin Ursula Zybach, die dank des Sitzgewinns der SP den Sprung in den Nationalrat geschafft hat. Mit der Wiederwahl des Oberwilers Andreas Gafner (EDU) sowie Marc Jost (EVP) und Jürg Grossen (GLP) wird die starke Oberländer Vertretung im Nationalrat komplettiert.

Andreas Gafner wiedergewählt

Aus dem Simmental kandidierten 15 Personen für das Amt im Nationalrat. Viele davon als Listenfüller, um Stimmen für die Partei zu gewinnen. Nicht so Andreas Gafner aus Oberwil: Für ihn galt es, nach seiner ersten Legislatur im Nationalrat verbleiben zu können. Dies gelang ihm und seiner Partei hervorragend, denn die EDU konnte Stimmen zulegen und ist nun sogar mit zwei Personen im Nationalrat vertreten.

Im dritten Anlauf hat es geklappt

Auch für Grossrat Thomas Knutti ging es bei diesen Wahlen um alles oder nichts: Sollte er im dritten Anlauf den Sprung in den Nationalrat schaffen? Falls nicht, wäre seine Politkarriere, die 2007 im Gemeinderat von Därstetten begann und sich immer weiter steigerte, zu Ende. Denn im Grossen Rat kann er wegen Amtszeitbeschränkung nicht nochmals antreten.

Dank seinem engagierten Wahlkampf auf allen Kanälen holte Knutti diesmal jedoch genug Stimmen und zog zusammen mit seinem Parteikollegen Ernst Wandfluh aus Kandergrund in den Nationalrat ein. Dies, weil die SVP einen Sitz im Parlament dazu gewonnen hat.

Durch die Wahl in den Nationalrat verlassen die beiden SVP-Mitglieder Thomas Knutti und Ernst Wandfluh den Grossen Rat des Kantons Bern. Als nächste auf der SVP-Liste Frutigen-Niedersimmental sind Kurt Zimmermann aus Frutigen und Nils Fiechter aus Oberwil platziert. Nils Fiechter will die Chance auf jeden Fall nutzen und zieht somit mit der nächsten Session in den Grossen Rat ein.

Thomas Knutti neu im Nationalrat – Andreas Gafner schaffte Wiederwahl

© Michael Schinnerling

Andreas Gafner aus Oberwil wurde wieder in den Nationalrat gewählt.

Erstellt am: 26.10.2023

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