Abschlussarbeiten der 9. Klasse
Grossartig – grossartiger – neunte Klasse
Als krönenden Abschluss präsentierte die neunte Klasse am 23. Mai 2024 von 19 bis 20.45 Uhr im Schulhaus Reidenbach ihre Projekte mit viel Stolz und Freude. Die 1./2. Klasse hat für diesen Anlass wiederum mit ihrer Fachlehrerin Yvonne Zeller für die Neuntklässlerinnen und -klässler wunderschöne Kuverts mit passenden Zeichnungen zum jeweiligen Projekt gestaltet. Es war ein sehr spannender und interessanter Abend!
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Abschlussarbeiten der 9. Klasse Boltigen
Am 9. Januar 2024 hat die neunte Klasse Boltigen mit ihren Projekten angefangen. Der Start war schwierig, weil viele nicht wussten, womit sie sich längere Zeit beschäftigen könnten, ohne dass es langweilig wird. Am Ende haben alle ein supercooles Projekt gefunden, das sie über vier Monate begeisterte. Die Neuntklässler haben ihre Aufgaben grossartig gemeistert. Alle haben ihre kreative Idee hervorragend umgesetzt – einige staunten am Schluss sogar selbst über das Endresultat.
Viele ehemalige Neuntklässler waren auch da, um die entstandenen Werke zu bewundern und Freunde und Lehrkräfte zu treffen. Herr Reber interessierte es, mit ihnen in den Austausch zu treten und zu erfahren, wie sie die Lehre meistern. Herr Reichenbach und Frau Amstutz wohnten in dieser Zeit den Präsentationen bei und würdigten die Arbeiten. Im Folgenden werden die einzelnen Projekte kurz vorgestellt.
Die Inspiration für den Holzbrunnen kommt vom Schwingen, weil zu einem Schwingfest häufig ein richtiger Brunnen gehört. Fabio Karlen hat 20 bis 30 Stunden eingesetzt, um den Baum zu fällen und auszuhöhlen. Die anschliessenden Arbeiten wie schleifen, Stöpsel und Füsse herstellen sowie das Einziehen des Schlauchs brauchten viel Nerven und Geduld – aber es hat sich gelohnt!
Helen Schweizer hat verschiedene pflegende Natur-Kosmetikprodukte selber hergestellt. Die Zusätze in Form von ätherischem Öl sind nicht giftig, jedoch hoch brennbar. Die Herstellung von Badebomben, Lippenpomaden und Deocreme war für Helen sehr spannend! Sie darf ihre Produkte nicht verkaufen, weil zu diesem Zweck Formulare ausgefüllt werden müssten.
Jeannette Schwarz hatte festgestellt, dass in ihrem Zimmer ein Nachttischchen fehlt. Deshalb ist sie auf die Idee gekommen, als Abschlussarbeit eines in der Schule Reidenbach selber herzustellen. Sie arbeitet gern mit Holz und ist froh, dass alles gepasst hat und ein schönes Nachttischen entstanden ist.
Rhianna Dänzer haben Hüte immer gefallen, schon als kleines Mädchen hat sie diese gekauft und getragen. So kam sie auf die Idee, einen Cowboy Hut selber herzustellen. Dazu ist sie in den Aargau in eine Hutfabrik gefahren und hat dort unter fachkundiger Anleitung gelernt, ihren eigenen stilvollen Hut zu gestalten.
Da Lorena Egli das Thema «Fashion» schon immer fasziniert hatte und sie am Ende etwas Praktisches in den Händen halten wollte, kam sie auf die Idee, ein Kleid zu designen und herzustellen. Es trägt den Namen «Black Rose», was sehr gut zum Kleid in Schwarz mit Rosen vorne auf dem Bauch passt. Da Lorena auch zeichnerisch sehr begabt ist, hatte sie zusätzlich faszinierende Skizzen mit bekannten Kleidungsstücken von berühmten Modedesignern und eigenen Kreationen erstellt.
Bei der Herstellung einer sehr schönen, leuchtenden Altholzdeko hat Michelle Beyeler gemerkt, dass sie Freude am Arbeiten mit Holz hat. Sie kann sich auf die Schultern klopfen, denn am Anfang wusste sie noch gar nicht, was sie machen wollte. Mit viel Liebe zum Detail hat sie das Altholzstück in ein einzigartiges Kunstwerk verwandelt.
Erstellt am: 02.06.2024