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Kirche politisiert zur Selbstbestimmungsinitiative

Von Lydia Dreyer

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Kürzlich war im Kirchenblatt «Reformiert» zu lesen, dass sich die Kirche vehement gegen die Selbstbestimmungsinitiative SBI stellt. Letzte Woche war auf Radio BEO «Kirchenfenster» das gleiche zu hören, die Kirche rate dringend, die SBI abzulehnen. Diese sei brandgefährlich, gefährde Minderheiten und Andersdenkende. Sogar im «Wort zum Sonntag» wurde im November 2014 die SVP vor Millionenpublikum als unchristlich betitelt, nachdem diese die Initiative «Schweizer Recht vor Fremdes Recht» startete. Das wiederholte sich in der gleichen Sendung im September 2018. Pfarrer Christoph Jungen sprach zum Thema «Selbstbestimmung» negativ über die Befürworter.

Ist es wirklich Aufgabe der Kirche, öffentlich über politische Themen zu urteilen und, wie in diesem Fall, eine Minderheit namens SVP dermassen zu verunglimpfen? Der Glauben an eine gütige, für alle Menschen – egal welcher Ausrichtung und Einstellung – verständnisvolle Institution Kirche, wirft Fragen auf.

Heutzutage werden so viele Falschinformationen verbreitet. Medien, Institutionen, Verbände, Politiker, viele von ihnen lügen was das Zeug hält. Was können wir noch glauben und wem vertrauen? Was war denn bis 2012 so falsch an der direkten Demokratie? Wir lebten sicher und im Wohlstand, grundlegende Menschenrechte wie (kein Mord, keine Folter), sind eine Selbstverständlichkeit.

Das Volk durfte seine Bedenken kundtun und mitbestimmen. Schüren nicht gerade die fremden Richter, welche unsere Volksentscheide aushebeln, Angst, Hass und Aufstand, wie es in letzter Zeit in Deutschland passiert. Die Schweiz muss auf ihre innere Stärke vertrauen, selbstbewusst und ehrlich mit anderen Ländern verhandeln, ohne bevormundet zu sein. Lassen wir uns nicht verleiten von den Medien, sondern stehen zu unseren Werten und zu unserem wunderschönen Vaterland und stimmen JA zur Selbstbestimmungs-Initiative! , Weissenburg

Erstellt am: 08.11.2018

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