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Solidarisch handeln: Ja zum GSS-Projekt!

Von Rudolf Minnig

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Der Expertenbericht Gsteig legt seinen Berechnungen für die Zukunft der GSS einen falschen Basispreis für stationäre PatientInnen im Spital Zweisimmen zugrunde, nämlich den für Kleinspitäler ohne Vorhalteleistungen eines 24h-Notfalls. Dies führt bezüglich der zu erwartenden Einnahmen zu bedeutenden Fehlschlüssen.

Schon nur dieses kleine aber nicht unbedeutende Detail zeigt die fehlende Vertrautheit dieser Experten mit unseren lokalen Verhältnissen und Bedürfnissen und stellt die Glaubwürdigkeit des Auftragsgutachtens infrage.

Mit den Aktionen des Gegnerkomittees aus der Küche des Gsteiger Gemeinderates sollen in den übrigen sechs Gemeinden Verunsicherung und Zweifel gesät werden.

Niemand behauptet, dass die Realisierung des GSS-Projektes zum integrierten Gesundheitsnetz ein Spaziergang wird. Viele Hürden müssen genommen werden. Von vornherein aber aufzugeben und ein medizinisches Debakel in Kauf zu nehmen, kann nicht in unserem Interesse sein. Wir appellieren an die Vernunft und Solidarität der Mitbürgerinnen und -bürger, sich nicht verwirren zu lassen und mit einem Ja die Chance zur Erhaltung der medizinischen Grundversorgung wahrzunehmen.

Erstellt am: 16.11.2023

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