Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. OK Weitere Informationen

Warum kein Geld für die Bevölkerung?

Von Lorenz Gobeli

rating rating rating rating rating

Wir stimmen im März über zwei AHV-Vorlagen ab. Die eine will eine 13. AHV für die Rentner/-innen der Schweiz, die zweite will mit Rentenaltererhöhungen von Frauen und Männern auf 66 und später 67 Jahren die AHV sichern. Ich lehne beide Vorlagen aus Überzeugung ab.

Warum hat die reiche Schweiz kein Geld für die eigene Bevölkerung? Ich kann es Ihnen sagen, weil sie es grosszügig im Ausland verteilt, ein paar Kohäsions-Milliarden da an die EU, in den Osten, wo es korrupte Politiker vorneweg stehlen und es der armen Bevölkerung nie zugutekommt. Jedes Jahr 600 Millionen in die Ukraine für den Wiederaufbau, wobei jeden Tag noch geschossen wird und die Gelder für neue Fenster etwa wieder in einer Detonationswelle zerbersten. Hier ein bisschen Geld an die USA für gute Beziehungen und so weiter.

Nur für Herr und Frau Schweizer, die Zweidrittel ihres Lebens arbeiten, da bleibt nichts übrig. Besser sie arbeiten länger und bezahlen mehr, dann haben wir wieder Geld für ins Ausland zu unseren guten Partnern. Die Politiker haben sich schon keine Sorgen zu machen, denn sie bekommen ja jeden Monat über 20000 Rente, während der Arbeitnehmer mit der kleinsten Rente im Jahr 14000 bekommt, das darf nicht sein!

Die eigene Armee wird jahrzehntelang kaputtgespart, dass man Milliarden Finanzlöcher hat. Und den Bauern, die für unser tägliches Brot sorgen, will man auch nicht die verdiente Entlöhnung zahlen.

Seit über 70 Jahren gibt es die Patenschaft der Berggemeinden, eine sehr gute Sache, welche ich mit Herzblut unterstütze. Ohne diese Wohltätigkeitsorganisation wären viele Berggemeinden ausgestorben, weil sie keine Zukunft oder Perspektive gehabt hätte. Es ist eine traurige Tatsache, dass ein Fortbestehen dieser Regionen von den gutmütigen Spenden der Schweizer Bevölkerung abhängt. Der Bund hat hier versagt und unterstützt diese Regionen nicht!

Tausende Bergbewohner hat der Bund vergessen und überliess sie ihrem Schicksal, ganz egal, was daraus die Folgen sein würden. Es ist Zeit, dass die Parlamente der Regierung in Bern genau auf die Finger schauen und sie daran ermahnen, wer der Souverän ist in diesem Land und zu welchem Volk sie Sorge tragen sollten.

Denn das Geld kommt vom Souverän und soll an ihn in der Gemeinschaft in seinem Land wieder zugutekommen und nicht, dass er nach einem arbeitsreichen Leben in seinen oder ihren alten Tagen an Armut leiden muss.

Erstellt am: 15.02.2024

Artikel bewerten

rating rating rating rating rating
Kommentare
Interessante Artikel