Drei Hobby-Berggänger wollen die «Schattenfluh» bezwingen und liessen den erfahrenen Bergführer Martin (Claudio Schäfer) wissen, dass sie schlauer wären als er. Deswegen lehnte es der Bergführer ab, die Drei bei einer Rettungsaktion aus dem Berg zu holen.

Das änderte sich aber schnell, als Hotelbesitzerin Maya Schönfelder (Marlies Gerber), auf die Martin ein Auge geworfen hatte, ihn um Hilfe bat. Ihr Angebot war ein Kuss für Martin nach seiner Rückkehr. Allerdings wollte Schönfelder nur, dass Martin ihren Geliebten Reiner Liebherr (Balz Gerber) aus der Flue rettete.

Als Martin realisierte, was gespielt wurde, nahm das Drama seinen Lauf. Der Bergführer wollte die Flue über eine Route bezwingen, die noch niemand zuvor gewagt hatte. Dass Rösli (Ramona Egli) Martin anhimmelte, merkte der Verschmähte aber nicht. Sein ehemals bester Freund Martin, Beat (David Gerber) Bruder von Rösli behandelt Martin schäbig. Aufgelockert wird das Drama von den beiden Hotelangestellten Anton (Hansueli Mani) und dem Hausmädchen Urslä (Kathrin Knutti.) Die beiden keifen, zanken und bringen die Leute zum Lachen. Am Ende gibt es eine Wendung, die niemand so ahnen konnte.

Fast 600 Personen sahen am Wochenende das Konzert und Theater. Dies war für alle Beteiligten eine Bestätigung und Wertschätzung. «Das Publikum war super und die Spielfreude und alle Emotionen kamen mit Applaus und Lachern von den Zuschauern zurück. So machte es enorm viel Spass zu spielen», erklärte Claudio Schäfer.

Für David Gerber, als Präsident des Jodlerklubs Flüehblüemli Därstetten, war es ein Erfolg auf der ganzen Linie. Die vielen positiven Rückmeldungen machten Gerber stolz. «Leider mussten wir am Samstagabend Leute nach Hause schicken. Es waren 290 Leute im Saal, mehr ging nicht», so Gerber.