Projektwoche der Kreativität

Jede Kiste war gefüllt mit Material und Anleitungen, was damit gebastelt werden konnte. Aber auch viele Ideen der Kinder hatten Platz und es konnte nach eigenen Lösungen gesucht werden.

Ausprobieren, mit verschiedenstem Material hantieren, aus Misserfolgen lernen, das war in dieser Woche mindestens ebenso wichtig, wie die endgültigen Resultate. Es wurden Ostergirlanden gefilzt, Kissen genäht, Perlen aufgefädelt, Schneckenhäuser bemalt, Scherenschnitte geschnitten, mit Kohle gezeichnet, Draht geformt, verschiedene Kreisel hergestellt und im Naturfarbenlabor experimentiert, Windlichter gebastelt, Zufallsbilder geschleudert und aus WC-Rollen Riesenperlen fabriziert … Besonders beliebt waren die Posten «Speckstein schleifen» und «freies Malen an der Staffelei». Das vielfältige Angebot und die freie Wahl entsprachen sowohl Kindergärtlern wie auch Siebtklässlern.

Jeden Tag fuhr eine Gruppe nach Thun ins Thun-Panorama-Museum, um dort das eindrückliche 200-jährige Kunstwerk von Marquard Wocher zu betrachten. Bei einer Führung und mit Forscher-Aufträgen konnten sich die Kinder mit dem riesigen Bild der Stadt Thun intensiv auseinandersetzen.

Jeweils am Mittag traf man sich in der Turnhalle, um die entstandenen Kunstwerke zu betrachten und Ideen für den nächsten Tag zu sammeln. Mit vielen Basteleien und kreativen Erlebnissen wurde die Kinderschar am Donnerstag in die wohlverdienten Frühlingsferien entlassen.

© bast

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