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Generalversammlung der Landi Thun

Landi Oey soll runderneuert werden

Am Dienstag, 7. Mai fand im Festzelt des Mittelländischen Schwingfestes in Riggisberg die Generalversammlung der Landi Thun statt. Aus Simmentaler Sicht von besonderem Interesse: die geplanten Baumassnahmen in Oey.

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Landi Oey soll runderneuert werden

© Walter Küng

Ansicht des Areals: rechts das Landi Hauptgebäude, in der Mitte das Zimmermann-Haus und dahinter der «Alte Bären».

Im Unterdorf in Oey, auf dem Areal Alter Bären Landi, soll das alte Landi-Gebäude sanft renoviert, eine neue Tankstelle gebaut und dem Alten Bären als modernem Mehrzweck-Haus, ein neues Kleid verschafft werden.

Seit der Fusion vor vier Jahren gehört die Landi Diemtigtal zur Landi Thun und wird seither als Filiale geführt. Die Landi Thun Genossenschaft, mit einem Jahresumsatz von rund 80 Millionen Franken, hat rund 900 Mitglieder und beschäftigt total 179 Mitarbeitende. Sie bedient ein sehr grosses Einzugsgebiet von Oey-Diemtigen über Thun-Steffisburg, Sigriswil, Buchholterberg, Linden, über den Langenberg und Belpberg und hat fünf Agrarstandorte, vier Getreidesammelstellen, fünf Landi-Läden, drei Top-Shops und insgesamt zwölf Tankstellen. Die sich mittlerweile zu einem Grossunternehmen entwickelte Genossenschaft steht seit mehr als 20 Jahren unter kundiger Leitung von Geschäftsführer Christoph Sigrist.

Grosse Baumassnahmen in Oey geplant

Nebst den ordentlichen Traktanden wurden unter Traktandum 6 namhafte Investitionsaufträge bewilligt: Nebst dem grösseren Brocken, der Erweiterung des Astra Areals in Steffisburg im Umfang von 13 Millionen Franken, wurden auch 4 Millionen für das Projekt Landi Bären, Oey, bewilligt.

Nach dem Kauf des Bären konnte in einem weiteren Schritt auch das benachbarte Zimmermann-Haus gekauft werden. Und somit erhält die Filiale Oey wesentlich mehr Platz zur Weiterentwicklung.

Was ist nun in Planung? Im bestehenden Landi-Gebäude wird die nicht mehr benötigte Verwalterwohnung intern neu genutzt. Der Eingang zum Laden wird, wie er früher war, wieder auf der Westseite, wo heute die Tankstelle ist, zurückgebaut. Das Zimmermann-Haus, mittlerweile auch schon in die Jahre gekommen, muss einer neuen, modernen Tankstelle weichen. Damit kann das Tanken für alle Fahrzeugtypen wesentlich erleichtert werden.

Und der als erhaltenswert inventarisierte Bären wird als Mehrfamilienhaus Bären in Wohnungen und Büros ausgebaut. Das Ziel ist, den Dorfeingang mit einem «schönen Bären» neu und reizvoll zu gestalten.

Sollten diesem Projekt nicht mehr all zu viele Steine in den Weg gelegt werden, ist die Bauausschreibung auf September 2024 geplant.

Erstellt am: 18.05.2024

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