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Ein erfolgreiches Jahr der Bergquelle

Eine positive Jahresrechnung, ein trotz Herausforderungen eingehaltenes Baubudget und die Anerkennung als Ausbildungsinstitution auf Tertiärstufe – die Bergquelle Zweisimmen kann an der Vereinsversammlung der Bergquelle auf ein gutes Geschäftsjahr zurückblicken.

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Ein erfolgreiches Jahr der Bergquelle

© Charlotte Engstad

Trotz zusätzlichem Einbau einer Rampe und der Montage einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach, konnte das Baubudget des neuen Wohnhauses auf der Spitalmatte eingehalten werden.

Am Donnerstag, 13. Juni fand im Aufenthaltsraum der Werkstatt der Bergquelle in Zweisimmen die ordentliche Vereinsversammlung statt.

Organisatorische Veränderungen

Präsidentin Beatrice Zeller hiess die 26 Stimmberechtigten willkommen und präsentierte den Jahresbericht. Trotz Zusatzarbeiten wie Einbau einer Rampe für die Einfahrt zur Unteretage, der Montage einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach und konjunkturbedingten Schwierigkeiten, wie erhöhten Baustoffpreisen und Lieferengpässen, konnte das Baubudget des neuen Wohnhauses auf der Spitalmatte eingehalten werden. Das ehemalige Wohnhaus Burgbühl an der Lenk wurde, wie von der Vereinsversammlung vom Frühling 2023 beschlossen, an eine einheimische Familie verkauft.

Weiter wurden im administrativen Bereich Anpassungen vorgenommen: Die Geschäftsleitung wurde auf drei Personen verkleinert, die Teamleitungen hingegen von zwei auf vier Angestellte vergrössert. Besonders erfreulich ist, dass die Bergquelle von der schweizerischen Plattform der Ausbildungen im Sozialbereich als Praxisplatzanbieterin anerkannt wurde und Plätze für die Ausbildung diplomierter Sozialpädagoge/-in HF anbieten kann.

Modern und zeitgemäss

Adrian de Camillo, welcher für die Finanzen verantwortlich ist, erläuterte die Jahresrechnung, die erfreulich ausgefallen war. Das Umlaufvermögen war im Vergleich zum Vorjahr erhöht, dies wegen des Verkaufs des Wohnheims Burgbühl. Ebenfalls grösser fiel der Betriebsaufwand aus, welcher Abschreibungen geschuldet ist, doch auch der Betriebsertrag wies eine Verbesserung im Vergleich zu 2022 auf. Dank des guten Resultats konnte das Fondskapital erhöht werden.

Ein umfassendes Traktandum war die Überarbeitung der Statuten. Der in die Jahre gekommene Text war vom Vorstand in Zusammenarbeit mit einem Rechtsanwalt in ein moderneres, zeitgemässeres und längerfristig haltbares Dokument umgearbeitet worden. Die Statutenänderungen, der Jahresbericht und die Jahresrechnung wurden einstimmig und kommentarlos angenommen. Die Wiederwahl von Adrian di Camillo in den Vorstand wurde mit Applaus bestätigt.

Erstellt am: 22.06.2024

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