«Gesundheitsnetzwerk Simme Saane»: Absichtserklärungen von Maternité und Spitex

Das «Gesundheitsnetz Simme Saane» nimmt immer mehr Gestalt an. Die Spitex Saane-Simme und die Maternité Alpine haben jeweils eine Absichtserklärung mit der GSS für die Weiterentwicklung der Versorgungsregion Simmental-Saanenland unterschrieben. Damit unterstützen sie das Vorhaben der GSS, der Spital STS AG (STS) und der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion des Kantons Bern (GSI), ein integriertes Gesundheitsversorgungsmodell in der Region zu realisieren, bei welchem wichtige regionale Organisationen in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Pflege und Betagtenbetreuung unter einem Dach zusammengeführt werden sollen. Damit können die Angebote des Spitals Zweisimmen, des Alterswohnens (Teil Obersimmental/Saanenland), der Spitex Saane-Simme und des Geburtshauses Maternité Alpine koordiniert und besser aufeinander abgestimmt werden.

Auf Basis der Absichtserklärungen werden sich die beteiligten Organisationen aktiv in der Projektphase einbringen.

Unter der Leitung der GSS hat am 19. Dezember ein erster vertiefter Austausch mit Vertretenden der Spital STS AG, der Alterswohnen STS AG, des Spitex-Vereins Saane-Simme und der Genossenschaft Maternité Alpine stattgefunden, bei dem das gemeinsame Vorgehen erörtert und geplant wurde.

Vorgesehen ist, den operativen Betrieb des «Gesundheitsnetzes Simme Saane» am 1. Januar 2024 zu starten. Ab diesem Zeitpunkt sollen das Spital Zweisimmen und das Alterswohnen (Teil Obersimmental/Saanenland) nicht mehr Teil der Spital STS AG sein und vollumfänglich durch das «Gesundheitsnetz Simme Saane» verantwortet werden.