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Pro Komitee «Gesundheitsnetzwerk»

Ja zu integrierten Gesundheitsversorgung mit Akutspital Zweisimmen

Der Tag der Entscheidung naht: Am 19. November 2023 können die Stimmberechtigten der Gemeinden Boltigen, Lauenen, Lenk, Saanen, St. Stephan und Zweisimmen der integrierten Gesundheitsversorgung zum Durchbruch verhelfen. Nur ein Ja zu den Finanzvorlagen sichert den Weiterbetrieb des Akutspitals Zweisimmen mit 24-Std.-Betrieb. Das überparteiliche «Pro Komitee» unter der Führung von Nationalrat Erich von Siebenthal ruft in einer Medienmitteilung zur Solidarität auf, um mit einer guten und wirtschaftlichen Gesundheitsversorgung, die Bevölkerung zu schützen sowie Wirtschaft und Tourismus zu stärken.

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«Es ist richtig und wichtig, dass die sechs Gemeindebehörden die überwältigende Zustimmung ihrer Bevölkerung vom 25. August 2023 zum Projekt des «Gesundheitsnetz Simme Saane (GSS)» als Auftrag für eine neue Abstimmung auffassen», ist das «Pro Komitee» überzeugt. Die neue Vorlage sei inhaltlich unverändert. Es ändere sich ausschliesslich der Kostenschlüssel, weil die sechs Gemeinden den Beitrag von Gsteig übernehmen. Diese Lösung hat den Vorteil, dass sich Gsteig, andere benachbarte Gemeinden oder weitere Dritte zu einem späteren Zeitpunkt am Versorgungsmodell GSS beteiligen können.

Chancen des integrierten Versorgungsmodells nutzen

Das «Pro Komitee» ist überzeugt, dass das integrierte Versorgungsmodell GSS die einmalige Chance bietet, die Strukturen der Gesundheitsversorgung im Simmental und Saanenland auf die künftigen regionalen Anforderungen und Bedürfnisse auszurichten, insbesondere aber auch das Akutspital Zweisimmen, mit 7/24-Std.-Notfallbehandlungen, zu erhalten. Von den kurzen Wegen ins Spital profitieren Bevölkerung und Feriengäste gleichermassen – und Hausärzte können weiter sicher praktizieren, Schwangere und Gebärende können weiter von Hebammen und Gynäkologen betreut werden. Der Trägerschaft – dem Aktionariat der GSS – gehören neben den sechs Gemeinden auch die Gemeinden Gsteig, Därstetten, Diemtigen, Erlenbach i. S. und Oberwil i. S. an. Die Abstützung in der erweiterten Region ist gegeben. Nicht minder wichtig: Der Kanton Bern will sich an den Kosten beteiligen.

Mit der Ausgestaltung des Gesundheitsnetzes als Holding ist sichergestellt, dass die zu gründenden Aktiengesellschaften für das Spital Zweisimmen und die Betriebe des Alterswohnen sowie die anderen geplanten Betriebsteile wie das Geburtshaus Maternité Alpine oder Spitex Saane-Simme finanziell unabhängig aufgestellt sind. Dennoch erlaubt die Holdingstruktur die Nutzung von Synergien in verschiedenen administrativen und logistischen Bereichen. Diese beiden Tatsachen bewertet das «Pro Komitee» auch als verantwortungsvolle Absicherung für den Fall, dass eine der Betriebe in der GSS-Holding in Schieflage geraten würde. Alle Details zur Vorlage liefern die Gemeinden in den Abstimmungsbotschaften, die auch online verfügbar sind. Die GSS stellt zudem weiterführende Fachinformationen auf ihrer Homepage bereit.

Zusammensetzung des «Pro Komitees»

Das «Pro Komitee» besteht aus Persönlichkeiten aus Gesundheitswesen,Politik, Wirtschaft und Tourismus. Sie sind der festen Überzeugung, dass die Region Simmental-Saanenland mit ihren geographischen Einzigartigkeiten eine integrierte Gesundheitsversorgung mit einem Akutspital Zweisimmen zwingend benötigt. Die Mitglieder rufen die Stimmberechtigten auf, mit einem überzeugten Ja, dem Projekt GSS zum Durchbruch zu verhelfen. Das Komitee wird durch ein Kernteam unter der Leitung von Nationalrat Erich von Siebenthal geführt. Weitere Mitglieder im Kernteam: Jean-Pierre Beuret, Dr. Beat Hählen, Rudolf Mäder, Ursula Michel, Dr. Ruedi Minnig, Vreni Müllener, Grossrat Hans Schär (siehe auch Inserat in der nächsten Ausgabe).

Erstellt am: 04.11.2023

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