Die Bezeichnung «Alpkäse» dürfen nur Erzeugnisse tragen, die aus der Milch von Kühen, Ziegen oder Schafen hergestellt werden, die auf einer Alp weiden und die im Sömmerungsgebiet verkäst wird. Entsprechend besonders ist das Resultat. Dies wusste die Fachjury der OLMA Alpkäse-Prämierung auch in diesem Jahr zu schätzen. Sie durfte über 150 Alpkäse in den Kategorien Halbhartkäse, Hartkäse, Hobelkäse, Mutschli und Schaf-/ Ziegenkäse bewerten.

Die Übergabe der Preise und Diplome an die Älplerinnen und Älpler fand im Rahmen der OLMA Schweizer Messe für Landwirtschaft und Ernährung statt. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher begleiteten die Prämierung, welche von stimmungsvoller Volksmusik umrahmt wurde. Die Preisübergabe erfolgte durch Jury-Präsident Markus Hobi. Die Laveba Genossenschaft offerierte einen Apéro.

Hobelkäse: 1. Berner Alpkäse, Alp Schwalmfluh, Gde. Oberwil, Monika und Martin Stähli, Burgistein; 2. Berner Hobelkäse AOP, Oberstockenalp, Gde. Erlenbach, Werner und Vreni Bühler-Blum, Erlenbach; 3. Berner Hobelkäse AOP, Alp Grubenberg, Gde. Grubenberg, Martin Kriegner, Schönried.

Hartkäse: 1. Gruyère d’alpage AOP, Alp La Guignarde, Gde. Corbières, Nicolas Brodard; 2. Gruyère d’alpage AOP, Alp Tissiniva, Gde. Motélon, Jacques Ruffieux; 3. Diemtigtaler Alpkäse, Alp Hösel, Gemeinde Diemtigen, Annemarie und Andreas Brügger, Erlenbach; 5. Berner Alpkäse AOP, Alp Stiegelberg Horemäder, Gemeinde Lenk, Franziska Trachsel, Lenk; 6. Berner Alpkäse AOP, Oberstockenalp, Gde. Erlenbach, Vreni und Werner Bühler, Erlenbach.