Ein wichtiger Bestandteil der Berufswahl

Ganz unterschiedlich wurden die Ausstellenden besucht: Während für die einen bereits völlig klar war, dass es etwas «Hölziges» sein soll, führte für die anderen der Weg vor allem zu den Gesundheitsberufen oder in die Kunst des Haareschneidens.

Auch die Aufgaben des Zahnarztes, des Orthopäden oder der Kauffrau/Kaufmann wurden gezeigt. Oft standen bereits Lernende des Betriebes für Fragen bereit oder erzählten aus ihrem Beruf. Und auch für die noch völlig Ahnungslosen gab es eine Breite Palette an Möglichkeiten, sich ins Bild zu setzen. Das IDM war da und zeigte schulische Möglichkeiten nach der obligatorischen Schule auf, eine Plattform für die Lehrstellensuche präsentierte sich und die Berufsberatungsstelle zeigte auf, wie sie behilflich sein könnte.

Mit Wettbewerben, Give Aways und spannenden Infoblättern versuchten die Ausstellenden, die Herzen der möglichen Lernenden zu gewinnen. «Am wichtigsten sind aber doch die persönlichen Gespräche, Fragen können direkt beantwortet werden», teilte ein Aussteller mit und ein weiterer meinte: «So können auch Klischees aus der Welt geschaffen werden, denn handwerkliche Berufe werden schon lange nicht mehr nur von Knaben ausgeführt.» Gespräche wurden viele geführt und ein erster Schritt getan, um den Jugendlichen das bestmögliche für die Berufswahl mitzugeben.

© Marlen Schär